Behandlungsmethoden
Touch for Health
Die Methode Touch for Health wurde von Dr. John F. Thie entwickelt. Sie enthält Elemente aus der Chiropraktik, Kinesiologie, Akupressur und Ernährungswissenschaft.
Touch for Health heisst “Gesund durch Berühren“ und ist eine ganzheitliche Methode zur Erhaltung der Gesundheit auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene.
Mit verschiedenen Muskeltests werden Ungleichgewichte und Blockaden im Meridiansystem (Energieleitbahnen) aufgespürt. Der blockierte Energiehaushalt wird mit gezielten Berührungstechniken (Neurolymphatische-, Neurovaskuläre- und Reflexpunkte) wieder in ins Gleichgewicht (Balance) gebracht. Spannungen können sich lösen und die körpereigenen Selbstregulierungskräfte gefördert werden.
SIPS (Stress Indicator Point System)
Das System der Stressindikatorpunkte (SIPS) wurde vom Australier Ian Stubbings im Laufe den letzten 20 Jahren entwickelt. Es wurde 1997 erstmals in Europa vorgestellt und fand sofort den Zuspruch vieler Anwender.
Über die Stressindikatorpunkte, die verteilt am ganzen Körper liegen, kann die Natur des jeweiligen Stressfaktors präzise bestimmt werden. Dies ermöglicht ein absolut zugeschnittenes Balancieren. Es hat sich gezeigt, dass die Präzision, die dieses Verfahren bietet, besonders langanhaltende und stabile Ergebnisse bringt. Das Konzept des Widerstands, wie es im SIPS verwendet wird, bringt eine zusätzliche Dimension ins Spiel, die es ermöglicht, auf sehr sanfte Art tiefgehend zu.
Brain Gym
Brain Gym (Gehirngymnastik) wurde vom Amerikaner Dr. Paul Denisson und seiner Frau Gail Denisson in den letzten 30 Jahren entwickelt und ist heute in über 80 Ländern verbreitet. Brain Gym gehört zu den Selbsthilfemethoden der Edu-Kinestetik, das Kindern und Erwachsenen in Lernprozessen eine wertvolle Unterstützung bietet. Lernfähigkeit ist uns angeboren. Unter Stress gehen die Leichtigkeit, Flexibilität und die Fähigkeit viele Informationen aufzunehmen und zu verarbeiten verloren. Mit den Übungen und den Balancen aus dem Brain Gym werden Bewegungsgrundlagen geschaffen, die ein natürliches, entspanntes Lernen wieder möglich machen. Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Anteilen im Gehirn sowie zwischen dem Gehirn und dem Körper wird optimiert, damit sich die eigenen Möglichkeiten und Talente entfalten können.
Wellness-Kinesiologie
Die Wellness-Kinesiologie beinhaltet Entspannungs- und Stressabbau-Techniken. Mit Techniken wie Augenrotation, Gehirnintegration, Schläfen klopfen, Verankerung, Affirmationen, Visualisierungen, etc. werden sowohl vergangene, noch bestehende, als auch vor uns liegende, stressauslösende Situationen wie z.B. Ängste, Prüfungen, schwierige Gespräche und Entscheidungen angegangen.
Three in One Concepts (Dynamik-Balance)
Die Idee, dass Körper, Geist und Seele eine Einheit sind und sich wechselseitig beeinflussen, war die Grundlage für die Entwicklung des “3 in 1“-Systems. Ist eine der drei Komponenten aus dem Gleichgewicht, leidet der Mensch. Das System von “3 in 1“ bietet einen einzigartigen Ansatz im Umgang mit Stress und Wohlbefinden auf allen drei Ebenen.
Unter Stress setzen wir uns Grenzen, die unsere Entwicklung, Leistung und Wohlbefinden blockieren. Durch eine Vielzahl von Ablösetechniken wird die sogenannte negative emotionale Ladung sanft von Körper, Geist und Seele gelöst. Die Methode eignet sich auch sehr gut, um unbewusste, verdeckte Probleme aufzuspüren.
Chakra Balancing
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Applied Physiology
Die Entwicklung der Applied Physiology geht auf den Begründer und Leiter des “International Institute of Applied Physiology“ Richard D. Utt zurück. AP verbindet Jahrtausende alte Erkenntnisse der chinesischen Medizin mit dem Wissen der modernen Schulmedizin und Heilkunde. Basis der AP sind Anatomie, Physiologie und Pathologie zusammen mit der Lehre über das Meridiansystem und der fünf Elemente der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Es zeichnet sich dadurch aus, dass das Problem des Betroffenen präzise auf den Punkt gebracht werden kann. Die anschliessende Balance im multidimensionalen Bereich neutralisiert den Stress über das Akupunktur-System auf verschiedenen Ebenen: Muskeln, Bänder, Sehnen, Organe, Drüsen, Reflexzonen, Emotionen, sowie auch auf der spirituellen Ebene. Richard D. Utt hat herausgefunden, wie fast jede vorhandene Körperfunktion einzeln aktiviert werden kann. Dies ermöglicht auch besonders verstrickte Situationen zu lösen. Praktisch alle anderen Techniken und kinesiologischen Methoden können in die AP-Balance integriert werden.
Bachblüten
Die Bachblüten-Therapie wurde vom Engländer Dr. Edward Bach entwickelt und basiert auf der Idee, dass die gebundene Energie von Blüten eine regulierende Wirkung auf psychische Zustände des Menschen hat. Durch diese psychische Wirkung können häufig auch körperliche Symptome verbessert werden. Edward Bach hat 38 Blüten untersucht und beschrieben. In Kalifornien wurden später weitere Blüten hinzugenommen. Bachblüten werden in verschiedenen kinesiologischen Methoden mit einbezogen oder finden als Unterstützung und weitere Begleitung im Anschluss einer Balance Anwendung.
Systemische Kinesiologie
Spannungen in Systemen (Familie, Schule, Firmen, Organisationen, usw.) beeinträchtigen oft das Wohlbefinden oder die Fortschritte im Heilungs- oder Entwicklungsprozess und verhindern ein harmonisches Zusammenwirken.
In der Einzelarbeit können blockierende Muster des Systems in kürzester Zeit aufgedeckt und abgelöst werden.
Bei einem solchen System muss es sich nicht unbedingt um die Ursprungsfamilie handeln. Es können auch Gruppen von Menschen (Freunde, Arbeitskollegen, Firmen, Organisationen, Religionsgemeinschaft), sowie Thematiken usw. aufgestellt werden. Alles kann aufgestellt werden. Durch das Aufstellen der einzelnen Elemente und das Ausbalancieren ihrer Beziehung untereinander kommt das gesamte System in Bewegung. Blinde Flecken werden bewusst gemacht, zusammenhänge werden klar. Diese Arbeit ermöglicht dem Klienten, die Veränderungen im Laufe der Sitzung sicht- und spürbar mitzuerleben.
Frühkindliche Reflexe
Die frühkindlichen Reflexe entwickeln sich beim Ungeborenen während der Schwangerschaft. Sie sind aktiv bei der Geburt und bleiben bis zum 18. Lebensmonat im Stammhirn vorhanden. Sobald ein Reflex seine Aufgabe erfüllt hat, wird er integriert, das heisst gehemmt. Aus einer unwillkürlichen Bewegung wird somit eine bewusst gesteuerte Bewegung. Bis zum 18. Lebensmonat sollten alle Reflexe vollständig integriert sein. Gelingt dies nicht oder nur teilweise, kann es die Entwicklung und das Leben des betroffenen Menschen beeinträchtigen. Wahrnehmung und Bewegungskoordination laufen dann nicht leicht und automatisiert ab.
Bei vielen Menschen mit Lern- und Verhaltensbesonderheiten sind noch Spuren primitiver Reflexe wirksam. Diese hindern sie, leicht und mühelos zu lernen oder verursachen diverse andere Symptome. In der kinesiologischen Reflexarbeit werden noch nicht vollständig integrierte, frühkindliche Reflexe aufgespürt, aktiviert und mit verschiedenen Korrekturmöglichkeiten wie Essenzen, Bewegungsübungen, Klänge, Farbtherapie, usw. zur besseren Integration unterstützt.